Til Genrich

Selbstfairsorger Garten

Til Genrich

Lass dich überraschen und inspirieren

Til Genrich ist Landschaftsarchitekt und hat einen großen Selbstversorger-Garten in Mittelsachsen, den er zusammen mit seiner Familie nach den Prinzipien der Permakultur angelegt hat und bewirtschaftet. Im Gespräch geht er darauf ein, wie man einen Garten permakulturell anlegt und gestaltet. Zum Schluß zeigt und erklärt Til uns Aufnahmen aus seinem wundervollen Garten.

BIOGRAFIE

Til Genrich

Blog: https://www.selbstfairsorger-garten.de/blog
Selbstlernkurs: https://www.selbstfairsorger-garten.de/kursangebote-jungpflanzenanzucht
Instagram: https://www.instagram.com/selbstfairsorger_garten/

Til gibt diesen Bonus mit ins Kongresspaket: Unseren 12-Monate-Aussaat- und Erntekalender, mit dem man wunderbar in die neue Gartensaison starten kann.

Til Genrich ist Landschaftsarchitekt und hat einen großen Selbstversorger-Garten in Mittelsachsen. Er hat nach zahlreichen Arbeitserfahrungen im Gartenbau und in Baumschulen die Fachrichtung Garten- und Landschaftsgestaltung studiert. Heute arbeitet er als Garten- und Landschaftsgestalter und bietet freiberuflich Gartenplanungen nach den Prinzipien von Permakulturdesign und Landschaftsarchitektur an. Mit seinem Blog „Selbstfairsorger Garten“ teilt er sein Wissen und gibt Einblicke in den Alltag eines modernen Selbstversorgers.

> AB 2015 AUSBILDUNG UND STUDIUM ZUM LANDSCHAFTS- UND GARTENARCHITEKT

> SELBSTVERSORGER AUS LEIDENSCHAFT, 2020 GRÜNDUNG DES PROJEKTES „SELBSTFAIRSORGER GARTEN“

> SEIT 2021 ERSTELLEN VON BERATUNGEN UND GARTENPLANUNGEN NACH DEN PRINZIPIEN VON PERMAKULTUR UND LANDSCHAFTSARCHITKETUR

> SEIT 2022 ANGEBOT VON WEITERBILDUNGEN UND KURSEN ZU VERSCHIEDENEN THEMEN DER NACHHALTIGEN SELBSTVERSORGUNG

10 Kommentare

  • Maria

    Lieber Til, wie verwendest Du gerbsäurehaltiges Laub (Walnuss, Kastanie)? Einfach mit auf normalem Kompost? Zum Mulchen wäre es wohl schlecht.
    Danke! LG Maria

    • Hallo liebe Maria,
      gerbsäurehaltiges Laub ist ebenfalls ein wertvoller Mulch. Wir verwenden Ihn an stellen, wo „nix“ wachsen soll. Also zum Beispiel unter Hochstammbäumen oder Sträuchern, die nicht mit Wildkräutern und Wildstauden überwuchert werden sollen. „Nix“ bedeutet im dem Sinne nichts weiter als die Hauptpflanze, die wir damit „schützen“ wollen, da die Gerbsäure wachstumshemmend wirkt. Der bereits bestehenden Großbaum oder das Gehölz ist bereits eingewachsen und hat kein Problem damit.
      Man kann das gerbsäurehaltige Laub auch super in der Benjes-Hecke als Füllmaterial verwenden.

      LG Til

      • Susanne

        DANKE für die Ausführung; ich streue auch die Walnussschalen in die Totholzhecken… irgendwelche Tierchen freuen sich sicher über Nussreste….letztes Jahr sonnte sich dort eine Zauneidechse! also irgendwie scheint es den Kreisläufen der Natur zu nutzen…

  • Irene

    „Einfach Großartig!“ Til’s Worten zu lauschen war mir ein Fest. Da hatte ich alles vor Augen aus eigenem Garten-Erleben einschl. der Erklärungen von ehemals missglückten Vorhaben …
    Hier, in diesem Zusammenhang erschließt sich mir obendrein noch die tiefe Bedeutung des Wortes „miss-glückt“. Birgt doch jedes Scheitern die Chance neuen Lernens u. das Glück des Erfolges. Meinen „Herzlichen Dank!“ für dieses Interwiev.

  • Ulrike Zanner

    Danke lieber Til. Es ist wunderbar, wie du dich schon in deinen jungen Jahren mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigst. Es ist eine Freude, zu sehen, was man alles tun kann. Alles Liebe

  • Angela

    Super informativ und sympathisch! Werde seine Beratung buchen und an Sohn und Schwiegertochter verschenken, die jetzt mit bauen anfangen und dann einen Garten komplett neu anlegen dürf.
    Her Dank für das Interview!

  • Vira Gray

    Danke, dass du dein enormes Fachwissen, gepaart mit „über-den-Tellerrand-hinausschauen“ weitergibst. Zum Thema Schnecken: Wäre es nicht eine Win-Win-Situation, die Schnecken mit Leckerlis wie Anemonen von meinen Salaten abzulenken? Denn wie du schon angedeutet hast, hat alles irgendeinen Sinn. Schnecken auch. Z.B. sind sie Nahrung für andere Tiere. Wir sollten nie die Schädlingsplage in China vergessen. Diese Plage trat auf, nachdem alle Spatzen in China grausamst getötet und vergiftet wurden.

  • Bertha

    Tolles Interview, viele Infos, hat mir gut gefallen!

  • Karla

    Danke für den wertvollen Vortrag. Ich habe akustisch etwas nicht verstanden. Wie nennt sich die Mauer rund um die Gemüsefläche.

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