Andreas Heidinger
Imker, Autor, Entwickler der Bienenkugel
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Andreas Heidinger
- Imker, Buchautor
- Entwickler der Bienenkugel
- Artgerechte, ergonomische Bienenhaltung
- Apitherapie-Berater (Heilkräfte aus dem Bienenvolk)
- Erfahrung ind der Land- und Forstwirtschaft
- Permakultur-Anlegen von essbaren Bienenwäldern
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11 Kommentare
Ist es möglich einen Bienenkasten in den Ecken mit Lehm-Strohgemisch zu füllen, so dass es innen rund wird ??? Hilf dies den Bienen ?
Liebe Traute,
aus meiner Sicht funktioniert das konstruktiv nicht.
Wenn Du aber eine Idee hast, solltest Du es einfach ausprobieren.
Lieben Gruß
Andreas
Hier werden alle Imker über einen Kamm geschert. Dagegen wehre ich mich als Imkerin! Ich habe meine Beuten sehr gut von außen wärmegedämmt. Außerdem bekommen meine Bienen sowohl im Frühjahr als auch bei der Einfütterung im Sommer zusätzliches Eiweißfutter.
Liebe Dorothee,
dass alle über einen Kamm geschert werden sollen ist mir nicht aufgefallen. Ich habe den Beitrag, als Weitergabe neuer Aspekte und Erkenntnisse verstanden. Deine Beuten hast du gedämmt schreibst du, dann liegen beide Varianten nicht weit auseinander. Mich würde interessieren ob du Unterschiede zu einer gedämmten und einer ungedämmten eckigen Beute beobachtet hast. Kannst du hier deine Beobachtungen und Erfahrungen eventuell ergänzen?
Vielen Dank. Ich wünsche allen Imkern eine gute Tracht.
Liebe Dorothee,
ich bin jedem Imker dankbar, der die Bienen in die heutige Zeit gebracht und heute unter schwersten Bedingungen imkert. Habe viel von erfahrenen Imkern gelernt. Grundsätzlich ist es in der Raummitte immer wärmer als in den Ecken, das kannst Du auch um diese Zeit in Deinem Wohnzimmer noch messen. Bei den Bienen ist es nur extremer, sie müssen die Brut auf 35 Grad heizen. Ecken sind Kälte- bzw. Wärmebrücken, in den Ecken herrscht immer die höchste relative Luftfeuchtigkeit. Bienen bauen ungern in die Ecken. Eine gut isolierte eckige Bienenwohnung hat natürlich Vorteile gegenüber eckigen Beuten die nur 20-25 mm Wanddicken haben. Meine Beobachtungen kann man mit Computersimulationen und Messreihen nachvollziehen und bestätigen.
Das ursprüngliche Habitat der Bienen war die Baumhöhle, diese war zwar nicht rund, hatte aber keine Ecken und somit keine Kältebrücken.
Wenn ich Deine Fragen nicht 100 % beantwortet habe, kannst Du mich jederzeit anrufen
Lieben Gruß
Andreas Tel. 08131-3379329
Was für ein informatives, kurzweiliges und megaspannendes Interview. Da kann der Andreas mit seiner Herzensangelegenheit wirklich Menschen begeistern. Wie schön!!
Und wie schön, Iris, das du das alles möglich machst. Danke euch Beiden!
Wir imkern seit Jahren in der Top Bar Hive, eine tolle Einraumbäute mit Naturwabenbau und sehr günstig bzw, kann man auch selbst bauen. Dieses Winter überwintern unsere Völker zum ersten mal auf eigenem Honig. Bis jetzt sieht es sehr gut aus. Ich freue mich meinen Bienen diese bienenfreudliche Behausung geben zu können.
Dass Bienen den eigenen Honig nicht mehr vertragen ist schon gruselig. Wenn Bienen verhungern würden, weil die Zuckerrationen aus Kostengründen zurück gefahren werden muss, wäre das eine Katastrophe für die Bestäubung und Ernte. Was der Mensch sich damit antut ist ihm zu oft nicht bewusst. Die Erkenntnis Bienen wieder an ihren Honig zu gewöhnen lässt die Hoffnung aufkeimen, dass Eingriffe in Kreisläufe umkehrbar sind.
Lieber Uwe,
das siehst Du genau richtig!
Danke für Deinen Beitrag!
Lieben Gruß
Andreas
Ich habe jetzt gelernt, dass die Bienen ihren eigenen Honig nicht mehr verstoffwechseln können. Ist das reversibel? Kann ich die Bienen wieder umtrainieren? Herzliche Grüße Katja
So viel Informationen über die Bienen, die jeder wissen sollte. Unglaublich wertvoll. Von Herzen Dank von Stefanie