Josef Holzer

Permakulturist

Josef Holzer

Lass dich überraschen und inspirieren

Josef Andreas Holzer hat 2009 den Krameterhof von seinem Vater Sepp Holzer übernommen und führt ihn seitdem permakulturell wirtschaftlich erfolgreich weiter. Wir sprechen über landwirtschaftliche Grundlagen und Perspektiven, praktische Ansätze für nachhaltigen Erfolg, Bodenmanagement und Ressourcenplanung. So ist z.B. das Verständnis von Bodenzusammensetzung, und -tiefe, Wasserrückhaltevermögen, Verdichtung und Infiltrationsraten entscheidend für eine erfolgreiche nachhaltige Landwirtschaft. Schließlich kommen wir noch auf Lernprozesse und Fehlermanagement. Ein Gespräch, dass mich sehr fasziniert hat.

BIOGRAFIE & WISSENSWERTES

Josef Holzer

Webseite: https://krameterhof.at

Seminare: https://krameterhof.at/weiterbildung/

Josef Holzer ist Land- und Forstwirt und Experte für die Themen Permakultur, Tierhaltung, Agroforstwirtschaft, Aquakultur, Ackerbau, Humusaufbau und Wassermanagement. Seit der Hofübernahme im Jahr 2009 zeichnet Josef für die Entwicklung des Krameterhofs verantwortlich. Josef gestaltet innovative Permakultur-Konzepte im In- und Ausland, berät Betriebe und kooperiert mit einem Netzwerk aus Profis, das auch Ihnen helfen kann, Ihre Ideen umzusetzen.

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14 Kommentare

  • Christiane

    Danke für den philosophischen Einstieg!

  • Irene Weiss

    Herzlichen Dank – vieles war für mich schon bekannt – leider konnte ich Josef oft nicht verstehen –
    sein Oesterreicher Deutsch war schnell und undeutlich (für mich als Schweizerin) – was bei Dir ja sehr gut verständlich ist.
    Aber ich bin gespannt auf die folgenden Interviews.

  • Manuela Sophia

    Von Herzen, ein ganz inniges DANKE für dieses Gespräch:
    Für die Weisheiten und das Mitnehmen in dieses weise Schauen und Hinschauen.
    So kostbar!! So eingängig erzählt, ganz schlüssig und klar.

    Herzlich, Manuela Sophia

  • Schöne Inputs für Anwender. Die Art, wie Josef sein Wissen und seine Herzensangelegenheit nach Außen trägt, ist mitreißend. Ich konnte davon lernen.
    Super Beitrag
    Danke Josef

  • Ruhland's kleine Farm

    Bin ehrlich gesagt enttäuscht. Er hat lange nicht das Karisma seines Vaters. Und für mich im Moment nichts neues…..
    Auch finde ich es nicht in Ordnung von Iris zu sagen über YouTube kann man nichts lernen….ich bin über YouTube hier gelandet…..nur ob ich bleibe steht in den Sternen….

    • Diana

      Für mich war dieser Vortrag leider auch nicht inspirierend. Es hat sich für mich nach einer Verkaufsveranstaltung für seine Kurse angefühlt.
      Ich bin etwas zwiegespalten.. gerne gebe ich einem inspirierenden Menschen Geld für sein Wissen. Aber es muss sich für mich echt, nach einem Herzensprojekt anfühlen.
      Das kam für mich hier nicht rüber.
      Und hätte sein Papa nicht ohne Businessplan einfach angefangen, dann würde es sein wertvolles Wissen nicht in dem Umfang geben.

    • Iris

      Ich habe nicht gesagt, dass man über YouTube nichts lernen kann. Die entscheidenden Dinge oder besondere Kleinigkeiten, auf die man achten sollte, fehlen aber sehr oft.
      Liebe Grüße Iris

  • Gabriele

    Interessanter Beitrag aber er bleibt sehr auf der Metaebene. Ein Bodenprofil zu graben ist m.E. erst was für später aber für den Hobbygärtner nicht unbedingt notwendig. Für Anfänger fehlt der Wissenschritt dazwischen. Beispiel Vogelperspektive: Hier wäre es schön gewesen mehr Detailbegriffe also habe ich einen sandigen oder lehmigen Boden. Wo hin scheint die Sonne und wie lange. Welche Wasserversorgung ist möglich z.B. nur Gießkanne oder geht ein Schlauchanschluß. Dann die Pflanzen danach wählen welche brauchen viel oder wenig Sonne, Wasser etc.
    Und dann ja es dauert ich war immer Hobbygärtnerin auf dem Balkon. Vor 5 Jahren habe ich 100 m2 Selbstversorgerfläche gepachtet. Die ersten Jahre waren nur ausprobieren welche Pflanzen brauchen wieviel Platz und wieviel Zeit vom anpflanzen bis zur Ernte und was muss ich dazwischen alles tun. Aber jeder kleine Erfolg macht glücklich.

  • Barbara

    Man spürt, daß Josef Andreas Holzer ein enormes Wissen hat.
    Danke für das wertvolle Erinnern an wichtige Punkte wie:
    • kurz- und langfristige Projekte parallel angehen, gleichzeitig in die Nähe und die Ferne schauen,
    • zuerst große Strukturen planen (Wege, Flächeneinteilung, Wasserversorgung, Bauten, Erdarbeiten usw.), dann erst in Details (der Bepflanzung) gehen, – immer flexibel bleiben,
    • genaue Aufzeichnungen machen um Wissen zu erhalten und um die Beobachtungsgabe zu schärfen,
    • Demut und Geduld der Natur und sich selber gegenüber aufbringen.

  • Maria Kamer

    Vielen Dank für den bodenständigen Beitrag!

  • Beate

    Danke für diesen wertvollen Beitrag. Ich finde es gut, zu hinterfragen was man erreichen möchte und wie die Dinge anzugehen sind. Ich konnte gewisse Parallelen zum Interview mit Uwe Burka erkennen. Viele möchten schnell ein (größeres) Projekt starten und unterschätzen den zeitlichen und finanziellen Aufwand, das Fachwissen und den langen Atem den es oft braucht, neue Dinge entstehen zu lassen. Wer nur aus der bisherigen Arbeit entfliehen möchte, wird sich schwer tun. Es gilt die Boomer Generation mit ihren finanziellen Möglichkeiten und die jungen Menschen die wirklich etwas TUN wollen zusammenzubringen. Villeicht entsteht dann etwas ganz wunderbares

  • Uwe

    Ich führe ein Gartenarbeiststagebuch, da ich aus dem Gartenjahr selbst Rückschlüsse ziehen wollte. Einige Abläufe konnte ich dadurch vereinfachen oder habe sie für meinen Standort angepasst. Wichtig sind mir die Notizen bei der Beetplanung. Nicht nur für die Fruchtfolge, sondern auch für den Sonnenverlauf und die damit verbundenen Schattenverhältnisse. Auch Misserfolge werden notiert, um diese nicht zu wiederholen.
    Seit 2021 führen wir zusätzlich einen Phänologischen Kalender, um standortnah an der Natur ablesen zu können, wie wird das Jahr in etwa. Dazu ergänzte ich im letzen Winter die Tiefsttemperaturen, um ab zu leiten, wie Winterkulturen (Kohlrabi, Möhre, Asia Salat, Stilmus) den Frost überstehen.
    Für die Nachwelt sind diese Aufzeichnungen von großem Wert.

  • Lena

    …ich bin etwas überrascht. Ist es dasselbe Video, dass im letzten Kongress vor wenigen Wochen gezeigt wurde? Der Kommentar über YouTube ist mir auch damals schon negativ aufgestoßen.

  • Irene

    Mitmachend!

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