Volker Kranz

Landschaftsgärtner, Waldgarten-Experte & Permakultur-Designer

Volker Kranz

Lass dich überraschen und inspirieren

Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er baut auch Waldgarten u.a. große Projekte in Berlin oder Kassel. Wir sprechen über eine permakulturelle Gestaltung deines Gartens. Permakulturplanung ist eine Frage der Umgebung deines Gartens. Wichtig ist als erstes eine gründliche Planung. Wie organisiere und strukturiere ich den Garten, um mit wenig Aufwand viel Ertrag zu bekommen.

BIOGRAFIE

Volker Kranz

Webseite

pfaf.org

Volker gibt ins Kongresspaket ein pdf für Stauden im Waldgarten

Volker Kranz ist Permakultur-Designer und Geschäftsführer der ökologischen Garten- und Landschaftsbaufirma baumrausch GmbH & Co KG in Bremen, bei der er das Planungsbüro für Permakultur und Landschaftsarchitektur leitet.
Er arbeitet seit 40 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit unterschiedlichsten Projekten im In- und Ausland gesammelt. Neben der Planung von Selbstversorgerhöfen, Baugebieten und Wohnprojekten gehört die Gestaltung von Waldgärten zu seinen Spezialitäten. Hierbei faszinieren ihn besonders die Themen Systemdesign und Komplexität. Er ist der Autor des Buches: „Praxisbuch Waldgarten – natürlicher Anbau mit
Permakultur“

36 Kommentare

  • Ute Wentzel

    Das Video mit Volker Kranz lässt sich leider nicht abrufen?

  • Christine

    Ich kann das Video leider auch nicht aufrufen.

  • Zoe

    ich auch nicht!!!

  • Pit

    Ich kann das Video nicht aufrufen.

  • Andreas

    Bei mir läuft’s Video einwandfrei.
    Vielen Dank Herr Kranz, lehrreich und unterhaltsam zugleich.

  • CorrY Joswig- Glück

    ………..wo ist Bitte der Garten in Kassel, der angesprochen wurde ??……………

  • Andreas

    Wie war bitte der Link zu der Suchmaschine für Pflanzen zu Standort Ansprüchen und Boden?

    • Heike

      pfaf.org (Plants for a Future)

      Auch sehr gut finde ich naturadb.de – dort kann ich z.B. „Essbar“ eingeben und meine Standortbedingungen und bekomme ebenfalls eine passende Auswahl. Nicht so riesig wie pfaf – dafür in Deutsch.

  • Eckard Gerlach

    Video läuft gut im Firefox nach mehrmals Versuchen, ich vermute eher einen zeitlichen Grund: wer Punkt 18 uhr das versucht hat, bekam Fehler wie ich. 10min später hats dann funktioniert.
    Vielen Dank für die Info! 1000 Dank!!!! 🙂

  • Rainer

    Bei mir läuft das Video auch nicht!

  • Agnes

    Ich kann das Video auch nicht sehen!

    • Agnes

      Es ist 22.30 Uhr ,daran kann es wohl nicht liegen, habe auch Firefox

  • Anita

    Es ist 22.45 Uhr und ich kann das Video auch nach mehrmaligen Versuchen nicht abrufen.

  • Mandy

    Hallo Volker,
    danke für das tolle Interview. Ich hatte vor Jahren einen kleinen Gemüsegarten in dem alles wunderbar gewachsen ist. Diesen haben wir vor 4 Jahren verlagert. Seitdem wächst nix mehr. Er liegt halbschattig. Auf dem Nachbargrundstück steht ein wunderschöner riesiger uralter kirschbaum.dieser ist 6 Meter von unserem Gemüsegarten entfernt. Kann er der Grund sein, dass da nix wächst? Sollten wir auf Hochbeete umsteigen?
    Lieben Dank
    Mandy

  • Ulrike Zanner

    Danke für die vielen guten Tipps, hab vieles noch nie gehört. Besonders die Strategie überrascht mich. Vielen Dank, liebe Grüße

  • jette

    Das Video startete erst nach Minuten ohne Bild, schaue hoffentlich jetzt mit Bild bis zum Ende. Hoffe Jens Oertl funtioniert heute bis 18 Uhr , gestern konnte ich leider nur das Erste schauen.

  • Andrea

    Lieber Volker!
    Herzlichen Dank für dein Interview. Ich liebe Grtenarbeit und finde es wunderbar, eigenes Gemüse und Obst anzubauen, obwohl mein dürftiger Kalkkiesboden mich immer wieder vor Herausforderungen stellt. Aber wie du sagst, es gibt für jeden Boden die passenden Pflanzen.
    Für meinen Garten treffen die Hinweise, sich verhältnismäßig wenig Arbeit zu machen, alles genau zu beobachten und den Garten immer auch veränderbar zu lassen genau ins Schwarze.
    Gruß
    Andrea

  • Ein Genuss, Volker Kranz zuzuhören, wie er aus 40 Jahren Erfahrungsschatz berichtet und die Bedeutung von planvoll-strategischem Vorgehen deutlich macht.
    „Aua!“ sage ich dennoch beim Thema Permakultur-Balkon. Ganz klar ist mein 15Ar-Garten im Vergleich zu 6m² Balkon „permakultureller“,, wenn man so vergleichen will. Im Garten habe ich echten Boden, kann Regenwasser sammeln, in großer Menge Kompost erzeugen, Mulchmaterial vor Ort „ernten“,… Bekomme also geschlossene Kreisläufe hin.
    Trotzdem habe ich als Abschlussdesign meines PDC unsere Balkone designt – und bin überzeugt, dass das Sinn macht. Für mich ist auch auf einer Kleinstfläche die Abfolge von guter Analyse, Planung von Wegen, Zonierung, Suche von zum Standort passenden Pflanzen, … essentiell, um zu einem guten Design zu kommen. Wobei „gut“ in meinem Fall heißt stabil und pflegeleicht. Also Kleingehölze, mehrjährige Permaveggies und sich selbst aussäende Pflanzen. Wasserhaltefähige Substrate, die nicht ständig ausgetauscht werden müssen, sondern durch Kompostgaben und kontinuierliches Vermulchen absterbender Teile aufgefrischt werden, so dass Bodenleben möglich ist und bleibt. Wasser sparen durch kluge „Technik“, Kreation von Mini-Mikroklimata, die unterschiedlichen Standortansprüchen entgegenkommen, lebendige Beschattung und Klimatisierung durch viel Blattmasse,… Doch – Permakultur funktioniert auch auf kleinstem Raum!
    Vielleicht gelingt es nicht ganz, auf einem Balkon nur geschlossene Kreisläufe zu haben. Aber den Versuch zu machen und möglichst nahe an das Ideal zu kommen und damit auch Menschen ohne Zugang zu eigenem Land die Möglichkeit zur Selbstversorgung nach dem Vorbild natürlicher Muster und Prozesse zu geben – das finde ich machbar. Und im Sinne der Vorbildfunktion auch sehr wichtig. Sei es als „Wildnisschule Draußen-Wohnzimmer“ oder gerade im dicht besiedelten Raum durch. Nachahmung. Immer mehr klimawirksame Kleinstflächen, die auch Trittsteinbiotope für heimische Wildtiere und –pflanzen sind. Und auch „Trittsteinbiotop“ für das sich gelebte Nachbarschaft.

  • Inge

    Phänomenal super! Herzlichen Dank!

  • Jette

    Lieben Dank ihr zwei, konnte einige Inspirationen für meine Gartenpartielle (leider kein eigener Garten) mitnehmen und tolle Adressen erfahren.
    Wäre schön, wenn auch Nichtgartenbesitzer nochmal spezielle Infos bekommen würden, also wenn z.B. was beim Bauern gemietet (nur für 1 Jahr)

    • Iris

      Dazu kommt noch ein Interview.
      Liebe Grüße Iris

      • Jette

        Super, herzlichen Dank schon Mal dafür! Kann jetzt auch alle Videos schauen – super!

  • Rana

    Ihr Lieben, wo ist denn der Garten in Berlin? Wohne dort und würde ihn gerne anschauen, um mir was abzuschauen, wie es richtig geht…! 😊
    Danke für die vielen wichtigen Infos 👍

    • Iris

      Der Garten ist in den Britzer Gärten
      Liebe Grüße Iris

  • Jette

    HAllo Iris,

    kommt auch was zu Giftstoffen? Habe erstmals Vornazuchtkästen bei zwei Discountern gekauft und bin wegen der Kunststoffe verunsichert. Las inzwischen was über PAK- Kunststoffe, Giftstoffe die auch in Kosmetika, Kinderwagen, Lebensmittel… vorkommen. Ob die wohl in die Anzuchterde übergehen, also auch Pflanzen? Übrigens – für alle, die auch sparen müssen, nicht genau hingeschaut haben – die beiliegenden Quelltöpfchen bloß nicht nehmen, sind mit NPK Dünger aus Müllresten,…
    Wenn wer was weiß wäre ich dankbar für die Info, suche noch weiter. Die Kästen habe ich nur wegen Platzmangel genommen. Sonst immer Klorollen auf Tonuntersetzern,…

  • Elisabeth Saller

    Liebe Iris, lieber Volker !
    Danke erstmal für den superguten Vortrag, das ist das beste seit langen. Jetzt verstehe ich Permakultur viel besser und weiß nun endlich,da es für mich nicht so günstig ist mangels Fläche. Ich arbeite ja schon seit 20 Jahren mit der EM-technologie und habe mir schon eine supergute Erde aufgebaut. Mache Bokashi mir Holzkohle, habe einen großen Wurmkomposter, damit mache ich mir auch meine Terra-Preta selber, Bin auch schon auf einer guten Schiene. Mulche immer, mein Boden ist nie nackt.
    Der Vortrag von Volker Kraus ist wirklich von einem Praktiker mit vielen guten Tips bestückt. Danke Iris, daß Du das ermöglicht hast.
    Herzliche Grüße
    Elisabeth

  • Regina

    Ich kann das Video nicht abrufen

  • Susa

    Video läuft leider nicht

  • Caro

    Sehr schöne Zusammenfassung und Überblick von Permakultur. Retentionsbecken (Naturteiche) wären doch mal ein tolles Thema. Teichversiegelung mit Spinat hat mich gleich angesprochen, leider wurde das nicht weiter ausgeführt. Schön finde ich es auch, wenn Bilder von Projekten gezeigt werden. Eine Powerpointdarstellung wäre sicherlich für das Thema besser als ein Interview geeignet. Insgesamt wurden die Ansätze jedoch sehr gut vorgetragen.

  • Fand den Vortrag von dem Volker Kranzsehr gut. Viel gute Tipps. Danke

  • Es heißt: Er baut auch Waldgarten u.a. große Projekte in Berlin. Bitte wo in Berlin? Wie kann ich rausfinden wo ich mir das anschauen kann?

  • Lukas

    Uelzen hat übrigens auch angefangen eine „essbare Stadt“ zu werden, habe heute schon fertigen Pflücksalat gesehen 🙂

  • Petra

    Kleingärtenvorschriften wiedersprechen meineserachtens den Permakulturanbau. Leider mußte ich umziehen (Umland Berlin) und mein 1000 qm Grundstück aufgeben. Doch ich schaffte es darin MITTEN in der Natur zu sein. Trotz Neubau durften Vögel unterm Dach ihr zu Hause einrichten, Ratten im Komposthaufen leben (alles mit Erde abgedeckt, also hygienisch) Schlangen, Eidechsen, Massen an Regenwürmern, Schmetterlingen, einen Platz mit Brennnesseln, Bienen, Hornissen, Maulwürfe (Hügel etwas eintreten und die restliche Erde abtragen, alles wieder schick und gefahrlos benutzbar), Igel und Eichhörnchen hatten dort genauso ihr zu Hause gefunden wie wir. Das Haus haben wir mit Ökomaterialien gebaut und „nur“ verputzt. Bäume strategisch drumherum gepflanzt und so eine natürliche Klimaanlage für den Sommer „gebaut“. Südfrüchte direkt an der Hauswand bepflanzt, um somit für den Winter einen Schutz durch die Hauswärme anzubieten. Alles war überall. Gemüse mit den Blumen und Beeren mit den Bäumen zusammen. Ich wurde als unstrukturiert, chaotisch bezeichnet, jetzt nennt man es Permakultur. Ich komme aus der Zeit in dem meine Eltern den Garten als Nutzgarten bewirtschafteten und es immer mit viel Arbeit verbunden war, in praller Sonne Unkraut jäten und abends wässern. Ich wollte zwar auch viel ernten, doch viel weniger und auch viel angenehmer arbeiten. Die Idee dazu wie ich das schaffen konnte, gab mir die Natur selbst. Natürlich habe ich, als meine Eltern mir das Grundstück übergaben, ersteinmal nichts gemacht und es verwildern lassen. Dabei gestaltete sich der Garten selbst um, ich mußte nur lernen dies in gewisser Weise zu akzeptieren. Dann sah ich einen Bericht über einen Österreicher, der mitten in den Bergen Pfirsiche und Johannisbeeren ernten konnte, das nur, indem er sie durch andere wachsende Gehölzer schützte. Das fand ich so inspirierend und gleichzeitig erkannte ich die Arbeitsfreiheit darin, mich nicht permanent um alles kümmern zu müssen. So kamen Bodendecker gegen das Unkraut zum Einsatz und schon muß ich auch nicht mehr viel gießen. Die Erträge waren sogar wesentlich mehr als zuvor. Daraufhin kam ich zum fermentieren, da ich das eingekochte von damals nicht wirklich mochte und auch hier eine alternative suchte. Von allem im Garten habe ich nie alles abgeerntet, was auch eine Nebenwirkung für den hohen Tierbestand in unserem Garten bedeuten könnte. Auch brauchte ich nicht mehr so viel kochen, da im Garten immer irgendetwas zum essen da war, wo wir uns (auch meine Kinder) nach Lust und Laune bedienten. Eßt mal 2 Bohnen vom Strauch, ihr seit Pappe satt. Ja, zu viele Bohnen zu essen soll giftig für uns sein, doch ehrlich, ich habe es ausprobiert und mit Mühe und Not 5 Bohnen geschafft. Ich bin ein Vielesser und konnte nicht mehr essen. Auch eine rohe Kartoffel ist schon sehr sättigend. Jetzt wo ich es nicht mehr habe kann ich sagen, selbst Biogemüse ist nicht so lecker wie aus dem eigenen Biogarten. Ich hab nie wieder so leckere Tomaten und Möhren gegessen, selbst andere Gärtner wollte immer die Samensorte wissen welche ich nehme. Keine besondere, es war die Liebe und Selbstverantwortung der Pflanzen, die mich/uns genießen und darin erholen ließ. Letztendlich lebe ich es weiter so, da ich auch diese essbaren Sträucher und Wildpflanzen in Parks und Grünanlagen entdeckt habe. Ich bediene mich gelegentlich, da es bei den Leuten als stehlen angesehen wird. Sehr eigenartig, sie sehen diese als dreckmachende Pflanzen und da darf keiner ran. Nur extra ausgewiesenen Projekte sind geduldet und toll. Doch hier handelt es sich meist um Gemeinschaften die dort ihre Arbeit reinstecken, da würde ich als gelegentlicher Besucher tatsächlich etwas wegnehmen.
    Zurück zu den Kleingartenanlagen. Durch ihre Regelungen, bestimmte Größen, Breiten, Längen, Abstände usw. einhalten zu müssen, ist es etwas schwieriger, hier die Freiheit in der Natur zu sehen oder gar zu vermitteln. Wenn auch die Vereine sich verändern und die einzelnen Gärten wieder größer statt kleiner werden, sehe ich ein wiederentdecken und annehmen. Da wir Freiheitsliebenden immer mehr werden, haben Betriebe, Vereine usw. die unsinnige Vorschriften haben, keine Zukunft mehr. Auch wenn andere Angst davor haben, mich macht es glücklich, denn nach jedem Ende gibt es einen NEUBEGINN.
    Vielen Dank für den schönen Bericht und den Waldgartentipp in Berlin, den besuche ich auf jedenfall mal.
    Öffentlicher „essbarer“ Park zum selber Ernten und Naschen läßt mein Herz erfreuen. DANKE

  • Ines

    Guten Abend ihr beiden hübschen, erstmal vielen herzlichen Dank für das Verständnis von Permakultur und die ganzen Erklärungen für die Entwicklungen.
    Ich dachte, dass der Trend zum Strebergarten seit der großen veganen Welle und der FfF Bewegung wieder zurück gekommen ist.

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