Markus Meyer

Ökologe

Markus Meyer

Lass dich überraschen und inspirieren

Markus Meyer ist derzeit auf Südamerika-Reise, wo er Interessierten die Permakultur vermittelt. Sehr anschaulich erzählt er von seiner Reise, von Waldgärten und seiner besonderen Art der Permakultur nach dem Motto: Achtet auf die Pflanzen, denn sie wissen, was sie tun.

BIOGRAFIE

Markus Meyer

Weitere Infos 

 

Botanische Vita

Markus Meyer (Mag. Dipl.-Ing.), gebürtiger Schweizer, Doppelbürger (deutsch und eidgenössisch), Studium der Landschaftsplanung sowie Ökologie und Sozialwissenschaften
(Kassel, Frankfurt und Berlin), wohnhaft südlich von Wien
Tätig als Landschaftsarchitekt, Ökologe, Botaniker und Publizist
Internationale Ausrichtung mit Projekten im alpinen Raum, Skandinavien, Kooperationen in Übersee
Auslandsaufenthalte in England, Frankreich, Italien, USA, Ägypten, Sudan, Tschad und Chile sowie langjährigen Engagements in der Schweiz, Dänemark und Niederlande; einige Vorhaben in Österreich und Deutschland
Schwerpunkte:
- ökologische-botanische Konzepte und Lösungsansätze zur Vermeidung und
Prävention von Naturgefahren (wie Lawinen, Erosionen, Waldbrände, Dürren,
Hochwasser u.v.m.)
- „Lehr- und Lern-Ort Natur“ – botanische Reisen zurück in die Natur
- Ökologische Kindergarten- und Schulprojekte
- Gestaltungskonzepte nach den Prämissen der Permakultur
- Planung und Konzeption von botanisch geprägten Außen- und Freianlagen
- Urbane Begrünungen
- Pflanzkonzepte und Pflanzideen
- Umwelt- und Naturberatung
Alle sind willkommen, gemeinsam die Kraft der Natur zu erleben und für sich zuzulassen. Ich freue mich – danke

Und wie immer: „Achtet auf die Pflanzen, denn sie wissen, was sie tun!“

3 Kommentare

  • Gisela

    Zu Markus Meyer: nein, ich gehöre nicht zu denen, die nicht mehr bereit sind weiter zu hören!! Er spricht mir aus dem Herzen und aus dem Leben! Ich bin Diplom-Biologin und Umweltberaterin, schon in den 90er Jahren ausgebildet. Weil mein Herz schon immer für unsere Umwelt geschlagen hat und ich ihr helfen wollte. Da haben wir schon von Pflanzenkläranlagen gehört. Damals gab es das noch, dass man in Häusern ein Brauchwasser-System einbauen konnte, damit man nicht kostbares Trinkwasser für die Klospülung verbrauchte. Leider habe ich nichts von Permakultur damals gewußt. Sonst hätte ich diesen Studiengang genommen. Aber eigentlich muss man das nicht studieren, sondern die Natur, ja sie sagt, sie unterrichtet, man muss zuschauen, hören, Schlüsse ziehen. Ich habe so viel gelernt, seit ich Permakultur im Gartenstück praktiziere, z.B. „wenn man Schmetterlinge haben will, muss man Raupen dulden“ – sie fressen einem nichts weg, der Garten hat überviel, FÜR MENSCH UND TIER!! Ich habe sie geduldet, und nicht nur Schwarzkohl gehabt, sondern AUCH Schmetterlinge! Etc.pp. Auch ich merke immer wieder, wie wenig Kontakt die Menschen zur Natur haben, da ist vielfach einfach keine Verbindung, das spürt man regelrecht… Das darf sich noch ändern, und das tut es auch. Danke solcher Kongresse, u.a.! Danke, Iris.

  • Ingeborg Kreutzberg-Rothmann

    Oooohh . . . . der Markus Meyer hat mir so sehr aus der Seele gesprochen!!!! Den ganzen Vortrag lang hat ein breites Lächeln mein Gesicht verziert. Als ich 8 oder 9 Jahre alt war, habe ich in einer alten Linde sitzend, ein Buch lesend, immer wieder zwischendurch den Menschen zugesehen, die unten in der Gärtnerei Pflanzen in die Erde gesetzt haben. Einer der Gärtner hat mich oben im Baum entdeckt und gefragt, ob ich Lust hätte, mit ihnen zu pflanzen. Jaaaa !!!! Und seit dem liebe ich den Kontakt zum Boden, zu den Pflanzen und zur Natur noch mehr als schon zuvor im kleinen Gärtchen meiner Eltern, den wir leider verlassen mußten, als ich 6 war. Für mich stand fest: ich wollte Gärtnerin werden!
    Dann habe ich Tiere näher kennengelernt, wollte Tierärztin werden, bin zum Gymnasium gegangen und habe extra deshalb Latein gelernt . . . . . . Das Leben ist anders verlaufen.
    Jetzt habe ich einen sehr großen Garten, leider nur auf unbestimmte Zeit. Ich liebe diesen wundervollen Platz auf diesem Planeten. Es sind verschiedene, alte, große Bäume darin, ich habe riesige Hochbeete gebaut bekommen, habe Hügelbeete angelegt, verwahrloste, seit zig Jahren vertrocknete Erde wieder zum Leben erweckt und lerne ständig dazu, mit Mischkultur umzugehen, wilde Blumen zwischen dem Gemüse wachsen zu lassen, die Insekten zu beobachten, mich über die vielen, verschiedenen Regenwürmer zu freuen . . . .
    Am liebsten würde ich mit Kindern und auch mit Menschen verschiedenen Alters interagieren und ihnen den Kontakt und die Liebe zur Natur nahe bringen – – – und die Freude, die dieser Kontakt verursacht!!! Und natürlich die sehr nützlichen „Nebeneffekte“ gesunder und leckerer Ernährung. Und die Zusammenhänge zwischen Bodenbeschaffenheit, Wasserqualität, Pflanzengesundheit, eigener Gesundheit und der Gesundheit des Planeten vermitteln. Mal sehen, wie ich das schaffen kann.
    Danke Markus Meyer!
    Danke Iris!
    Danke für Euer Engagement und für die Freude und den Mut und die Inspiration, die Ihr mir geschenkt habt ;-))

  • OAngelika

    Ein so lebendig, erfreulicher Vortrag oder Bestand. Ich bin jedesmal im Herzen berührt über diese Menschen, die bereits den Kontakt zur Natur lehren können und mit so viel Enthusiasmus berichten.
    Einfach toll Dein Kongress mit so viel Ermutigungen, damit meine ich auch all die anderen. Ich habe zwar selbst keinen Garten, aber mein Balkon und andere dürfen von dem vielen Wissen mit profitieren.
    Danke, danke, danke.

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