Daniel Stocker

Permakultur-Experte, Wasserretention

Daniel Stocker

Lass dich überraschen und inspirieren

Daniel ist Spezialist für Wasserretension, also Wasserrückhaltung auf dem Grundstück. Wir unterhalten uns darüber, wie wichtig es ist, (Regen)wasser auf unserem Grundstück zu halten. Er erklärt, wie man eine sogenannte Swale baut. Außerdem erklärt er sehr ausführlich, wie ein ein guter Boden aufgebaut sein muss und wie man das erreichen kann.

BIOGRAFIE

Daniel Stocker

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Daniel Stocker: "In einer Gemeinschaft zu leben, sich nützlich zu fühlen und immer das zu tun, was wir gerne tun und dabei einer Bestimmung folgen, macht glücklich."

Daniel ist unter anderem ein großartiger Musiker- Jazz-Bassist - , der in der Schweiz geboren wurde und in Málaga lebt, wo er seit mehr als 7 Jahren in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben und nachhaltigen Permakulturprojekten in der Region Axarquia arbeitet.

Eines der Hauptprojekte, bei denen er seine gesammelten Erfahrungen einsetzt, ist Monte Alegre, ein ganzheitliches Projekt, bei dem ein Campingplatz geplant ist und bei dem er die Wasserretentionslandschaft entworfen hat, die es ermöglicht, einen Nahrungswald mit 600 gepflanzten Bäumen zu schaffen, die nur mit Regenwasser durch diese Techniken bewässert werden.

Außerdem koordiniert er mehrere Permakultur-Projekte in der Region und berät immer mehr Menschen, Vereine und Unternehmen, die an einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen interessiert sind.

Seine Schwerpunkte sind die Bodenregeneration, einschließlich der Vermehrung einheimischer Mikroorganismen, die Gestaltung von Wasserretensionslandschaften - gelernt in einem Seminar im Heilungsbiotop Tamera (Portugal) - und die Wiederaufforstung, wobei er sich auf die Schaffung von Waldgärten in Trockengebieten spezialisiert hat.

Ein weiteres Hauptprojekt, das Daniel zusammen mit seinem Partner Rakel betreibt, ist die Öko-Lerngemeinschaft Gaia, die mit den 4 Dimensionen der Nachhaltigkeit arbeitet und in der sie Kindern, Jugendlichen und deren Eltern Permakultur lebendig auf ihrem Hof  vermitteln. Und das Ökodorf-Projekt, das mit dem Erwerb eines sehr großen Grundstücks mit reichlich Wasser kurz vor der Verwirklichung steht.

Unser Hauptziel ist es, Polysuffizienz - oder die Selbstversorgung eines Kollektivs von Menschen mit ähnlichen Visionen und Werten - in den Bereichen Nahrung, Gesundheit, Energie, Technologie und Wirtschaft zu erreichen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Mitglieder in den Bereichen Bildung, Soziales und persönliche und kollektive Entwicklung zu erfüllen.

Mit unserem Modell wo das Ökodorf Schule macht, wollen wir die Replikation des Neuen Paradigmas in allen Lebensbereichen fördern und beispielhaft ermöglichen, im Bewusstsein der zentralen Rolle, die eine individualisierte und respektvolle Erziehung bei der Bildung von FREIEN WESEN mit kritischem Geist spielt.

Unser großer Traum ist es, ein myzelartiges Netzwerk von Gemeinschaften und Ökodörfern auf der ganzen WELT zu schaffen - integriert in Heilungsbiotope, die zusammenarbeiten und sich gegenseitig inspirieren - um die Entfaltung der NEUEN MENSCHHEIT zu beflügeln...

ÜBERFLUSS ist natürlich!
Wenn wir anfangen mit der Natur in Symbiose zu leben, wird Überfluss von sauberer LUFT, reines lebendiges WASSER, gesundes nährstoffreiches ESSEN ihre Antwort sein.

6 Kommentare

  • Andrea

    Schade, dieses so interessante und WICHTIGE THEMA blieb sehr nebulos und wenig stringent. Wie werden die Swales genau angelegt? Ich habe eine Permakulturdesignausbildung und daher schon viel über Swales gelernt. Eine einfache Skizze hätte viel gebracht. Wie wird der Kompost angesetzt? Welche Rohre werden wohin gesteckt? Die Wiederbelebung des Bodens wäre so wichtig, aber mit dem dargebotenen Durcheinander konnte ich wenig anfangen. Auch beim zweiten Durchgang bin ich nicht wirklich weiter gekommen. Welche Laugen werden wie extrahiert? Welche Algen? Woher bekommt man die? Es wäre schön gewesen, wenn man den Vortrag strukturiert hätte und entsprechende Bilder gezeigt hätte. Wie macht man eine Blattsaftanalyse, wer macht das? Wie macht man das, wenn man kein Meer in der Nähe hat? Dass man keine konventionellen Salze aufbringen soll, ist ja bekannt. Rohre mit Winkel? Wie? Was sinkt wohin? Wie macht man den Überlauf? Viele Fragen, leider wenig Antworten.

  • Heide

    Hallo.
    Das war ein sehr spannender aber auch schwer zu verstehender Vortrag.
    Bitte unbedingt noch das Bild bzw ein Link zu einer Erklärung einstellen.
    Herzlichen Dank ❤️🐝

  • Susanne

    Sehr schade, das Thema hat mich am meisten interessiert, darum habe ich es als erstes ausgewählt. Es wurden viele sehr gute Ideen angesprochen, die ich auch gerne umgesetzt hätte, aber wie wurde nicht erklärt. Ich kann mich den Fragen von Andrea (siehe oben) nur anschließen. Auch der versprochene Link, um wenigstens die Swale verständlicher zu machen, fehlt.

  • Sabine

    Vielen Dank für diesen sehr Interessanten Vortrag, der in kurzer Zeit ein enormes Spektrum angeschnitten hat. Ich kann die Kommentare verstehen, die sich mehr Struktur hätten gewünscht, jedoch hätte der Vortrag dann sicher doppelt so lange gedauert. Die Fachbegriffe wurden genannt und kurz erklärt. Alle können und sollten sich nun Zeit nehmen die Themen weiter zu studieren z.B. gibt es massig viele Videos bei Youtube darüber. 🍀

  • Schließe mich den obigen Meinungen an. Wo bekommt man das kaltgepresste Algenmittel. Ich finde es nicht im Netz

  • Rosmarie

    Ich habe den Vortrag in vielen eigenen inneren Bildern erlebt, sehr spontan, deshalb auch lebendig.
    Danke für deine wichtige, tolle Arbeit. Gibt mir Vertrauen, dass an so vielen Orten der Welt gesundend gewirkt wird.
    Wäre es möglich eine Mailadresse zu erhalten für Fragen?

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