Paula Polak

Landschaftsplanerin, Autorin

Paula Polak

Lass dich überraschen und inspirieren

Paula Polak gestaltet als Gartenbauingenieurin naturnahe Gärten. Was gehört alles in einen naturnahen Garten. Wie lege ich Wege an? Wie gestalte ich Beete? Welche Pflanzen eignen sich besonders?

BIOGRAFIE

Paula Polak

 

   

Ich bin ein '61er Jahrgang, und habe meine Wurzeln ursprünglich in den Mürztaler Bergen (Steiermark), bin jedoch im wilden Westen Wiens aufgewachsen. Heute lebe und arbeite ich im Niederösterreichischen Mauerbach.
 
Geprägt wurde meine Arbeit sie jeher vor allem durch die Erlebnisse in der Naturschutzjugend und bei der Besetzung der Hainburger Au 1984, bei der ich tatkräftig mitgeholfen habe. Nach einem ausführlichen Studium des Fachbereichs "Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung" an der Universität für Bodenkultur in Wien, wurde ich schließlich 1989 – im Jahr des Mauerfalls und im Geburtsjahr meiner Tochter – auch Mitbegründerin der Gartenbaufirma "Naturgarten". Dies war eine der ersten Firmen in Österreich, die sich auf naturnahes Planen und Bauen,  sowie auf den Schwimmteichbau spezialisiert hat.
 
Nach beinahe 20 Jahren der Zusammenarbeit, habe ich mich schließlich 2005 als freie Landschaftsplanerin mit der Spezialisierung auf naturnahe Planung und ökologischen Bau, selbstständig gemacht. Mein technisches Büro für Landschaftsplanung befindet sich seit 2009 inkl. Schaugarten und -Teich im wunderschönen Mauerbach, nur 15 Minuten außerhalb Wiens.
Seit Beginn 2016 bin ich außerdem Mitbesitzerin und Chefplanerin der OG "Wilde Blumen"; wir produzieren und vertreiben bio- und REWISA-zertifizierte Wildblumen.
Ich bin aktives Mitglied im deutschen Naturgarten e.V., war von 2016 bis Sommer 2020 Obfrau des "REWISA-Netzwerks", und habe mich in der Vergangenheit außerdem zeitweise sowohl bei den Grünen Mauerbach, wie auch im Arbeitskreis Schulfreiräume des ÖISS (Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau) engagiert.
 
Bisher habe ich mehrere Broschüren für die Niederösterreichische und Oberösterreichische Landesregierung geschrieben und 2011 das Buch "Regenwasser im Garten nachhaltig nutzen" verfasst (erschienen im Pala-Verlag). Außerdem veröffentliche ich regelmäßig Artikel in Fachzeitschriften wie "Schwimmteich- & Naturpool"; "Natur & Garten", die Mitgliederzeitschrift des deutschen Naturgarten e.V.s; und "ÖKO-L", die Zeitschrift für Ökologie, Natur- und Umweltschutz. Meine gratis zugänglichen Veröffentlichen und viele weitere Beiträge finden Sie in meinem Blog. Im März 2018 erschien im Löwenzahn Verlag mein Gesamtwerk "HANDBUCH Wasser im Garten" - über wasserschonende und umweltfreundliche Gartengestaltung, -Bau, und -Pflege; wassersparendes Urban Gardening; und natürlich: Teiche! Im Frühjahr 2020 erschien mein neuestes Buch "Welche Pflanze passt wohin im Naturgarten? Die ideale Kombination aus Arterhalt und Schönheit", gefolgt von dem Werk "Pflegeleichte Naturgärten gestalten", beides erschienen im blv-Verlag. Mehr Informationen zu meinen Büchern finden Sie HIER, zusammen mit der Möglichkeit direkt bei mir zu bestellen - natürlich auf Wunsch auch mit persönlicher Widmung.
 
Des weitere halte ich Vorträge und leitet Exkursionen und Workshops in  Schulen, am WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut), im Nationalpark Institut Petronell, auf den jährlichen "Naturgarten-Tagen" in Deutschland und an zahlreichen anderen Orten, bzw. zu anderen Gelegenheiten. Selbstverständlich plane und gestalte ich aber auch noch: nämlich neben Privatgärten auch öffentliche Grünräume und Betriebsgelände, Schul- und Kindergärten, Innenhöfe, Dachterrassen, (grüne) Hauswände, sowie Gemeindeanlagen

5 Kommentare

  • Daniela Boumann-Quast

    Paula Polak spricht mir aus der Seele! Ich versuche seit einigen Jahren meinen ehemaligen „Handtuchgarten“ in einen Naturgarten umzugestalten. Die wundervolle Entwicklung, die ich beobachten darf, ist ein wahrgewordener Traum. Es ist ein Vergnügen, den vielen Tierchen und den wundervollen Pflanzen einen Lebensraum bieten zu können. Und noch dazu ist der Naturgarten auch für uns Menschen zu einem kleinen Paradies geworden. Das Einzige was mich daran traurig stimmt, ist die Reaktion der Nachbarn, die sich über unsere „Wildnis“ beschweren ….während sie im Sommer in ihren Steinwüsten schwitzen und sich über jedes herabgefallene Blatt ärgern.

  • Cornelia

    Vielen Dank für die vielen wertvollen Anregungen!
    Aber ich möchte noch zum Nachdenken anregen: Stechmücken sind auch Futter für Vögel und Amphibien und das Ansteigen der Zeckenpopulastion sollte uns zum Nachdenken anregen, welcher Fressfeind in der Kette ausgefallen ist…
    Leider, denken wir immer noch zuviel an unser Wohlbefinden ohne Rücksicht auf Verluste.

  • Hedwig

    Vielen Dank für das inspirierende Gespräch. Viele tolle, umsetzbare Anregungen habe ich daraus entnommen.
    Allein, ich hatte mir gewünscht, daß Iris ein paar Sätze zu dem von Frau Polak mehrfach genannten „Klimawandel“ gesagt hätte. Der Begriff ist ja DAS Totschlag-Instrument einer gewissen Agenda und hat mit der natürlichen stetigen Wandlung unseres Lebensraums Erde wenig zu tun. Natürlich gibt es auch die heftigen Eingriffe in die Natur, deren fatale Auswirkungen uns dann wieder als „Klimawandel“ verkauft werden. Nicht jedem ist das so bewußt, deshalb wäre es schön gewesen, über diese Begriffe nicht einfach so hinwegzugehen. Auch wenn das natürlich nicht Thema, des Gesprächs war.
    Danke nochmals für die inhaltliche Inspiration!

  • Marianne Kürschner

    Ganz herzlichen Dank für das wunderbare Gespräch mit all seinen Inspirationen!

    Und ich habe hier noch eine Anmerkung/einen Link zum Wasser insgesamt, weil das Kölner Wasser erwähnt wurde und das gesunde Quellwasser, einfach nur zur vollständigeren Info:

    https://www.youtube.com/watch?v=io_drsJfjU4

    Viel weitere Schaffensfreude wünsche ich Ihnen beiden!

  • Uwe Keßler

    Insgesamt gab es wirklich viele inspirierende Informationen. Nur eines möchte ich anmerken. das die Giftbelastung eindeutig Menschengemacht ist, ist wohl unstrittig. Nur diese Mähr mit dem vom Menschen gemachten Klimawandel ist Abzocke und Propaganda. Es gab nachweislich in der Erdgeschichte Zeiten, wo der Co2 Anteil wesentlich höher war als heuer. da war auch das Pflanzenwachstum höher. Pflanzen lieben Co2.

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